Durststrecke auf der Alm:
Wie die Wasserversorgung sichern?

„Unsere Almen sind mit mannigfaltigen Herausforderungen konfrontiert – von der Renaturierung über die Entwaldungsverordnung und die Lenkung der Besucherströme bis hin zur Rückkehr des Wolfes. Doch die vordringlichste Bedrohung ist eine, an die man oft nicht sofort denkt: die zunehmende Trockenheit und der damit einhergehende Wassermangel. Ohne Wasser gibt es keine Almwirtschaft“

Agrar-Landesrätin
Michaela Langer-Weninger

Ohne Wasser keine Almwirtschaft
„Wasser bildet die Basis der Weidewirtschaft. Ohne Wasser kein Weidevieh-Haltung. Für einen geordneten Almbetrieb ist Wasser sowohl in ausreichender Menge (Quantität) als auch in entsprechender Güte (Qualität) unerlässlich“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.
Aufgrund zunehmender Trocken- und Hitzeperioden laufen Mensch und Tier aber immer häufiger Gefahr eine Durststrecke auf der Alm zu erleben: „Der Klimawandel stellt die Almwirtschaft vor eine neue Herausforderung – den Wassermangel. Aus diesem Grund setzt das OÖ Agrarressort – mit der Abteilung Ländliche Neuordnung (LNO) als Speerspitze – auf neue Förderschwerpunkte in der Almwirtschaft. Unser Ziel ist es die nachhaltige Wasserversorgung auf den grünen Dächern Oberösterreichs langfristig zu sichern. So schützen wir nicht nur die traditionsreiche Bewirtschaftungsform ‚Alm‘, sondern auch deren Rentabilität und die Existenz der Almbäuerinnen und -bauern.“

Presseunterlagen: 2024_08_22_PKU_Almpressefahrt

Foto: Land OÖ/Margot Haag