Vom Tal bis hoch zur Alm: Bergbäuerliche Bewirtschaftung zwischen Heimbetrieb und Hochalm
„Unsere Almen sind artenreich und sehenswert. Damit das so bleibt, braucht es die Bewirtschaftung durch unsere Bäuerinnen und Bauern. Erst durch Alpung und Pflege entsteht das Naturjuwel Alm, das Jahr für Jahr die Menschen in seinen Bann zieht. Jeder Verlust von Almfläche ist ein Verlust von Lebensraum, von Erholungsraum und von Versorgungssicherheit.“
Agrar-Landesrätin
Michaela Langer-Weninger
Sommer, Sonne, Hitzestau. Wenn die Temperaturen nach oben klettern und in der Stadt die Luft flimmert, lässt es sich bei moderaten Temperaturen und Traumpanorama auf den Almen gut aushalten. So auch in diesen Tagen. Viele nutzen daher die Gelegenheit und erkunden das Naturjuwel Alm bei einem Tagesausflug oder auch bei einem längeren Familienurlaub.
„Oberösterreich kann sich glücklich schätzen. Im Süden des Landes haben wir mit 422 einzelnen Almen und insgesamt 36.500 Hektar offener Almfläche einen wunderschönen Erholungsraum direkt vor unserer Haustür“, erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, und weiter: „Die Alm ist Arbeitsplatz und Erholungsraum zugleich. Wenn Arbeit auf Urlaub trifft ist gegenseitiger Respekt und Wertschätzung gefragt. Hier gab es in den vergangenen Jahren nennenswerte Fortschritte. Das Miteinander wird gelebt, die gegenseitige Wertschätzung gezeigt. Das liegt auch (an) »in unserer Natur«“, meint Langer-Weninger, die betont: „So kann und soll es weitergehen.“
Vollständige Pressemitteilung: 2023_07_19_Almpressefahrt_Leonsbergalm
Zusatzinformation: Addendum_Leonsbergalm
Foto: Land OÖ/Margot Haag