„Die Wölfe sind zurück in Oberösterreich. Nun geht es darum, auf sachlicher Basis und mit klarem Kopf entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Alm- und Weidetiere zu treffen. Ich setze dabei auf ein 4-Maßnahmenpaket, das auf Information, Vorsorge, Management und Änderungen auf der europäischen Ebene beruht.“

„Lange streiften nur einzelne Individuen durch Oberösterreich. Inzwischen aber ist der Wolf vom durchziehenden Vagabunden zum Dauergast geworden. Mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt“, fasst Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger die Ausgangssituation zusammen. In den vergangenen Jahren haben zahllose Wolfsrisse und -sichtungen die österreichische Bevölkerung geängstigt und besonders die Bäuerinnen und Bauern in Bedrängnis gebracht. So sehr, dass die Bundesländer Kärnten, Tirol, Salzburg und zuletzt auch Niederösterreich Lösungen finden mussten. In Oberösterreich will es Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger erst gar nicht so weit kommen lassen. Sie baut daher mit einem 4-Maßnahmen-Paket vor: „Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass wir Meldungen von Wolfssichtungen erhalten. Die Besorgnis der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher wächst, vor allem, weil die Wölfe am helllichten Tag und in den dichtbesiedelten Wohngebieten herumziehen. Diese Besorgnis ist berechtigt und wird von mir sehr ernst genommen. Der Wolf ist kein scheues Kuscheltier, sondern ein schlaues Raubtier. Davor die Augen zu verschließen, wäre fahrlässig.“

Agrar-Landesrätin
Michaela Langer-Weninger

Für mehr Informationen: 2023_03_24_PK_Wolf