51.489 Einsätze fordern 588.000 Einsatzstunden
Die Gesamteinsätze sind im Vergleich zu 2020 wieder angestiegen. Das öffentliche Leben unterlag weniger strengen Auflagen. Durch diese Öffnungsschritte erhöhte sich auch wieder die Einsatztätigkeit der oö. Feuerwehren.
Die Bewältigung des Feuerwehrdienstes in Verbindung mit den COVID-Maßnahmen stellt für die Feuerwehren eine extreme Gratwanderung zwischen Hilfeleistungs- und Schutzmaßnahmen dar. Eingeschränkter Übungsdienst und verstärktes Einsatzauf-kommen forderten die 913 Feuerwehren in OÖ zusätzlich. Auch die Ausbildungen in der Landes-Feuerwehrschule konnten nur mit halber Gruppengröße stattfinden.
Speziell im Sommer wurden die Feuerwehren gefordert. In nur drei Monaten kam es zu 8.900 Unwettereinsätzen mit 15.000 ausgerückten Feuerwehrmitgliedern. Hagel und Sturm richteten große Schäden an. Die Feuerwehren halfen, abgetragene bzw. durchlöcherte Hausdächer provisorisch mit Planen abzudecken, um Schadens-begrenzung durch Folgeregen zu gewährleisten.
Aber auch zahlreiche und leistungsintensive Einsätze (Großbrände etc.) waren 2021 zu verzeichnen, welche überregionale Unterstützung durch Nachbarfeuerwehren notwendig machte.
Mehr Informationen: 020322_PK_JahresbilanzOÖLFV_Uni-Feuerwehren
Foto: Hubert_Wilflingseder