In der Traunsee-Almtal-Region wird bereits erfolgreich umgesetzt und gelebt, was wir mit der Kulinarik-Strategie in ganz Oberösterreich erreichen wollen: Eine Symbiose aller Partner der Wertschöpfungskette – von den Produzentinnen und Produzenten über die Tourismusbetriebe bis hin zu den Urlaubern – von der alle nachhaltig profitieren. Erfolgsgarant und heimlicher Star sind die heimischen Lebensmittel. Produziert von Bauernhand, veredelt über die Manufakturen und die Gastronomie, werden sie zu den Botschaftern Oberösterreichs bei den Gästen aus dem In- und Ausland“, so Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger, die überzeugt ist, dass eine solche Partnerschaft eine Win-Win Situation für alle bringt. Auch die Regionen als Ganzes würden nachhaltig von einer starken Partnerschaft und florierender (Tourismus-)Wirtschaft profitieren:
„Mit dem FELIX Wirtshausfestival als Vorreiter müssen wir den Weg der OÖ Kulinarik-Strategie weiter zügig beschreiten um schnell ans Ziel zu kommen: Oberösterreich als Gipfel der Kulinarik international zu positionieren“, spornt LRin Langer-Weninger auch andere Regionen dazu an, dem Beispiel aus dem Salzkammergut zu folgen.
Dabei sei es wichtig, dass die Regionen ihre eigene Individualität bewahren und zum Markenzeichen machen – so wie es rund um den Traunsee und beim FELIX-Wirtshausfestival passiert. „Beim FELIX Wirtshausfestival werden typische regionale Schmankerl von kreativen Spitzenköchinnen und -köchen perfekt ins Szene gesetzt und das alles vor der einzigartigen Kulturlandschaft des Salzkammergutes. Schon dieses Konzept erklärt den Erfolg des einmonatigen Genuss-Festivals FELIX.“
„Als Agrar-Landesrätin möchte ich aber nicht nur die Kraft der Partnerschaft von Gastronomie und Landwirtschaft hervorheben, sondern auch auf die zentrale Grundzutat des Erfolgsrezepts verweisen: auf die bäuerlichen Qualitätsprodukte. Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern produzieren Lebensmittel, die bei den Konsumenten ankommen. Wo man sich dessen bewusst ist, wird bereits eine entsprechende Auslobung der Herkunft vorgenommen. Denn der qualitätsbewusste Gast und Käufer greift nicht nur vorzugsweise zum Produkt ‚made in austria‘, sondern ist auch bereit dessen Mehrwert monetär zu honorieren. Mit dem Genussland Oberösterreich haben wir in diesem Bereich bereits eine starke Marke, die wir für die Kulinarik-Strategie und das Tourismus-Marketing nützen können“, so Landesrätin und Genussland-Marketing-Obfrau Michaela Langer-Weninger.
Foto: Hubert_Wilflingseder